Deals im Private Marketplace

Ein Gewinn für Publisher und Advertiser

Deals, die über einen Private Marketplace (PMP) zustande kommen, auch PMP-Deals oder private Deals genannt, sind beleibt wie nie. Deshalb haben wir mit unserem Marketplace eine besondere Umgebung dafür entwickelt.

Im Deal Marktplatz haben Publisher und Advertiser die Möglichkeit, mit Deals zu handeln. Diese Kommunikation geschieht über uns als zentralen Ansprechpartner und vereinfacht so schon einiges.

Das Zustandekommen eines Deals lässt sich wie folgt zusammenfassen:

 

Klassische Deals auf unserem Deal Marktplatz

  1. Der Publisher bespricht mit uns die Konditionen über einen Ad Deal. Dabei wird festgelegt: Zielgruppe, Transparenz, Festpreis oder Second-Price, Werbemittelformat
  2. Dieses Angebot binden wir nun in den Deal Marktplatz ein
  3. Der Advertiser sucht nach passenden Angeboten für seine Kampagne
  4. Der Advertiser fragt Deals über uns im Marktplatz beim Publisher an
  5. Publisher und Advertiser haben die Möglichkeit, die Deals über uns als Vermittler zu verhandeln
  6. Sobald es zu einer Einigung kommt, generiert der Publisher die Deal-ID
  7. Diese Deal-ID übergibt der Publisher uns
  8. Wir binden die Deal-ID in der Kampagne des Advertisers ein
  9. Die Kampagne mitsamt der verhandelten Deals kann aktiviert werden

 

Dieses Procedere kann sie sich unter Umständen etwas langwierig und komplex gestalten, da jede Anfrage einzeln beantwortet werden muss und etliche Mails ausgetauscht werden müssen. Dabei geht der Kern des programmatischen Handelns verloren, da viel zu viel Schriftverkehr herrscht.    e-commerce-402822_1920

Wir möchten es einfacher und schneller lösen und haben deshalb als Technologie-Anbieter  nach einer verbesserten Möglichkeit gesucht, programmatischer und ergebnisorientierter zu arbeiten.

 

 

Die Lösung: Effieziente Smart Deals mit vorverhandelter Deal-ID

Der Advertiser hat im Interface über das Menü einer einzelnen Kampagne die Möglichkeit, direkten Zugriff auf bereits verhandelte Deals zu bekommen. Mit nur einem Klick kann er diese seiner Kampagne hinzufügen.

  1. Wir legen im Vorfeld in Absprache mit dem Publisher einen Ad Deal mitsamt seiner Konditionen und hinterlegter Deal-ID an. Auch hierbei ist eingestellt: Zielgruppe, Transparenz, Festpreis oder Second-Price, Werbemittelformat
  2. Der Advertiser sucht nach passenden Angeboten für seine Kampagne
  3. Der Advertiser kann direkt auf einen Deal eingehen und ihn zu seiner Kampagne hinzufügen
  4. Die Kampagne kann direkt mit den ausgewählten Smart-Deals aktiviert werden

smartdeals

Die Vorteile dieser Lösung liegen darin, dass Die Abwicklung eines Deals sowohl für den Publisher als auch für den Advertiser wesentlich einfacher und schneller abläuft. Eine Win-win-Situation für beide Seiten also.

 

 

Mehr Reichweite, viel Einfluss, wenig Zeitaufwand

Für Publisher:

Deshalb können wir ihnen als Publisher nahelegen,  die Reichweite Ihres Inventars mit unseren PMP-Deals zu erweitern, um somit mehr Kunden zu generieren.

Nutzen Sie dabei die klassischen Deals oder die noch praktischeren Smart Deals, beispielsweise um Werbekunden einen Anreiz zu bieten, Ihr exklusives Premium-Inventar einzukaufen.

Sie entscheiden über: Floorpreis, Transparenz, Auktionsformat, Advertiser.

Wir unterstützen Sie bei dem Set-up in unserem System.

 

Für Advertiser:

Nutzen Sie innerhalb ihrer Kampagne unsere PMP-Deals entweder als klassische Deals oder als Smart-Deals, um mit wenig Aufwand eine gezielte Aussteuerung ihrer Werbung zu erzielen, dies spart Zeit und führt zu schnellen erfolgreichen Ergebnissen.

 

Fazit

Der Deal Marktplatz mitsamt seiner klassischen Deals und Smart Deals bietet eine effiziente Möglichkeit, die Zusammenarbeit von Teilnehmern verschiedener Art zu gegenseitigem Nutzen zu fördern.

Nutzen sie diese Möglichkeit und seien sie cleverer als andere Marktteilnnehmer.

Bei weiterführenden Fragen stehen wir ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung, schreiben Sie oder rufen Sie uns einfach nach Belieben an und wir beraten sie.

 

Second Screen: Parallelnutzung von Fernsehen und Internet

Googeln statt glotzen

Fernsehen erlebt einen Wandel und findet immer mehr auf Bildschirmen statt. Dabei besitzt der Fernseher nicht mehr das Monopol als Unterhaltungsmedium und erhält nicht mehr die ungeteilte Aufmerksamkeit, denn aus der Benutzung eines Gerätes sind es heutzutage vermehrt zwei geworden.

Der allgemeine Fernsehzuschauer benutzt parallel währenddessen immer häufiger sogenannte Second Screens (zweite Bildschirme), also ein zweites digitales Endgerät wie Smartphone, Tablet, Laptop oder PC, auf dem er nebenbei im Internet surft, shoppt (68%), Informationen zur Sendung recherchiert (70%) oder sich mit Freunden über die Inhalte einer Sendung in sozialen Netzwerken austauschen kann. Die höchste Parallelnutzung liegt innerhalb der jungen Zielgruppe von 14-29 Jahren (87%) (Quelle: MEEDIA GmbH & Co. KG).

 

Zwei Verhaltensweisen eines Zuschauers

Dabei gibt es zwei unterschiedliche Verhaltensweisen eines Zuschauers, der eine Zuschauer, der abgelenkt ist und deshalb im Internet surft und der andere, der durch einen Inhalt inspiriert ist und deshalb nach weiterführenden Informationen sucht.

Nach einer Studie der Mediaagentur Initiative nutzen beim Fernsehen etwa 74 Prozent der TV-Zuschauer parallel Smartphones oder Tablets. Das ist ein Zuwachs von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr (Quelle: MEEDIA GmbH & Co. KG).

Werbepause: Zeit zum Schreiben

Besonders in den Werbepausen verlieren viele Werbetreibende ihr Publikum an den zweiten Bildschirm. Neun von zehn Multiscreenern nutzen in dieser Zeit den Second Screen. Dabei liegt der Fokus des Zuschauers immer weiter entfernt davon, sich durch die normale Fernsehwerbung in der Sendepause angesprochen zu fühlen oder diese zu schauen (Quelle: MEEDIA GmbH & Co. KG)

twitter-facebook-instagram

Für Werbetreibende ist die Ablenkung der multiplen Gerätenutzung während des Fernsehens zu einem ernsten Problem geworden und deshalb sind sie gefordert, ihrer Zielgruppe mit optimierten Reklameformen für eine optimale Ansprache zu folgen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Es muss versucht werden, beiden Geräten gerecht zu werden und die Werbung für den Second-Screener zu individualisieren, um somit Streuverluste zu minimieren.

 

Ansatz

Ein möglicher Ansatz liegt darin, eine aufeinander abgestimmte Werbestrategie wie synchrone Aussteuerung der Online- und TV-Werbung durchzuführen, um so den Zuschauer auf all seinen Geräten anzusprechen und ihn letztlich auf die Werbeinhalte zu führen. Für die Koordination über Screens hinweg gibt es die so genannte TV-Sync-Technologie, mit der ein bestimmter Werbespot genau im Moment seiner Ausstrahlung erkannt wird. Während der Ausstrahlung aktiviert TV-Sync eine zugehörige Online-Werbekampagne auf dem Second Screen der TV-Zuschauer, auf der Website des Werbetreibenden oder in Suchmaschinen.

Maximale TV-Werbewirkung dank Multi-Screen-Storytelling

So haben die Werbetreibenden die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit von TV-Zuschauern, die durch einen Second Screen vom aktuellen Werbeblock abgelenkt werden, zurückgewinnen. Auch die Zuschauer, deren Interesse durch einen Spot geweckt wurde und sich auf die Suche nach weiterführenden Produktinformationen begeben, können schnell erreicht werden: Durch eine einheitliche Story der Werbegeschichten und Markenauftritte kann die Wirkung des Fernsehspots maximiert werden.

Ein Beispiel hierfür könnte sein, einen Werbespot einer Automarke am Fernsehbildschirm ausstrahlen zu lassen und dem Zuschauer auf seinem Second Screen nähere Informationen zu dem Produkt zu liefern oder vielleicht zu einer Probefahrt einzuladen. Durch dieses synchronisierte Storytelling erhöht sich die Markenwahrnehmung innerhalb der Zielgruppe und erzielt einen viel höheren Werbeeffekt.

Andere Möglichkeiten bestehen darin, einen Filmtrailer, der zuvor im TV verkürzt gesendet wurde, online in gesamter Länge anzeigen zu lassen oder passende Angebote in Form von Rabattcodes oder Gutscheinen zur TV-Werbung zu liefern.

Problem

Die Herausforderung für Werbetreibende liegt bei diesem Procedere darin, den Zuschauer rechtzeitig zu erreichen, denn man hat lediglich während des laufenden Spots Zeit, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu gewinnen.

Lösung

Deshalb muss die Online-Werbung in Apps, auf Websites, auf Sozialen Netzwerken oder in Suchmaschinen zeitlich synchron zur TV-Werbung ausgestrahlt werden. So wird der Zuschauer im Internet vom TV „abgeholt“. Direkt nach der Ausstrahlung kann die TV-Analytics messen und analysieren, wie oft die Website aufgerufen wurde. Werbetreibende können dadurch sehen, welcher Spot an welchem Tag, um welche Zeit und auf welchem Fernsehkanal am besten funktioniert und ihr Werbebudget dementsprechend optimal einsetzen und ihre Produkte für die Dauer der Ausstrahlung das beworbene Produkt prominent platzieren.

 

Fazit

Das Fernsehen ist zwar nach wie vor das größte Werbemedium, jedoch wird durch die multiple Screen-Nutzung der Fernsehzuschauer das Nutzerverhalten enorm verändert und damit einhergehend auch die traditionelle Art, Werbung wahrzunehmen. Mit der TV-Sync-Technologie können Werbetreibende neue Wege gehen, die es ihnen ermöglichen, die abgelenkten Multi-Screener und die inspirierten Zuschauer auf dem Second Screen zu erreichen. So wird dem Zuschauer nach seinen Wünschen die Werbung mitsamt der Information angezeigt, die er erwartet und der Werbetreibende holt das Maximum aus seiner Kampagne heraus, in dem er seine Kunden direkt von der TV-Werbung „abholt“. Durch diese Koordination profitieren sowohl Werbetreibende als auch die Zuschauer.