Der Automated Guaranteed, besser bekannt als Private Deal, entspricht in seinem Grundgedanken dem Ablauf des klassischen Mediaeinkaufes. Dabei treten ein Publisher bzw. ein Vermarkter und ein Advertiser in direkten Kontakt zueinander und verhandeln die Attribute der Ad Impressions, also Preis, Volumen und Targeting. In vielen Fällen werden die Private Deals dann über die Demand-Side-Platform (DSP) des Publishers oder des Vermarkters ausgeliefert, somit erhält der Advertiser keinen Zugriff auf die Kampagne während ihrer Laufzeit. Private Deals finden bei qualitativ sehr hochwertigem und seltenem Inventar Anwendung, bei dem das Targeting zusätzlich zumeist auf einer sehr großen Datenquelle basiert.

Bei der Unreserved Fixed Rate, auch Preferred Deal genannt, werden ebenfalls die Eigenschaften der Ad Impressions im Vorhinein verhandelt. Der Unterschied zum Private Deal ergibt sich jedoch durch das nicht-garantierte Inventar.

Die Private Auction gibt den Publishers volle Kontrolle darüber, welche Advertiser auf die Ad Impressions bieten können. Das größte Argument für diese Form des Real Time Biddings liegt bei der Brand Safety, da der Publisher so sicherstellen kann, dass nur die für ihn passenden Marken auf seiner Website zu sehen sind.

Bei der Open Auction treffen alle Publisher auf einem programmatischen Marktplatz auf alle Advertiser. Durch dieses Auktionsverfahren erhalten Advertiser Zugriff auf das Maximum an Reichweite.